Das zweitägige Symposium brachte Wissenschaftler*innen unterschiedlicher disziplinärer Hintergründe zusammen, die in den Themenfeldern Posthumanismus, Medien- und Bildungstheorie und Digitalisierung tätig sind. Ziel war es zuerst, verschiedene posthumanistische Positionen kritisch zu diskutieren. Darüber hinaus wurden An- und Ausschlüsse, Passungen und Reibungspunkte zwischen Posthumanismus, Medien- und Bildungstheorie eruiert, um Anregungspotentiale für die Theoriegenerierung im Bereich der Bildungstheorie, der Ästhetischen Bildung und der Medienpädagogik auszuloten.
Das Konzept der Veranstaltung rückte den diskursiven Austausch in den Vordergrund und bot Raum für einen interdisziplinären Dialog. Den Kern der Veranstaltung stellten moderierte Diskurswerkstätten dar, die von zwei Doppelvorträgen flankiert werden. Die Vorträge und Diskurswerkstätten bezogen sich auf die beiden Themenbereiche „Körper/Wissen“ sowie „Selbstbestimmung“.
Bereits im Vorfeld des Symposiums wurden sukzessive Statements zum Thema des Symposiums auf der Webseite gesammelt, die das Feld der inhaltlichen Positionen umreissen. Zur Vorbereitung wurde den angemeldeten Teilnehmenden zudem etwa drei Wochen vor der Veranstaltung ein Reader mit ausgewählten Texten zur Verfügung gestellt, die der inhaltlichen Vorbereitung dienen sollten. Auf diese Weise möchten wir eine Grundlage für kritisch-konstruktive Diskussionen im Rahmen des Symposiums schaffen.