Die Grimme Forschung bündelt Aktivitäten des Instituts im Bereich der wissenschaftlichen Beobachtung, Analyse und Bewertung von Entwicklungen in der medialen und digitalen Welt. Als ein Querschnittsbereich fokussiert Grimme Forschung auf ausgewählte Phänomene der medialen und digitalen Transformation unserer Gesellschaft, um diese gemeinsam mit Partnern aus der Wissenschaft strukturiert und interdisziplinär sowie transdisziplinär zu untersuchen. Ergebnisse dieser Forschung fließen in die praxisorientierte Wissenskommunikation ein: Im Dialog mit der Praxis der Medienbildung und -qualifizierung, der Medien- und Netzpolitik, der Medienbranche sowie im öffentlichen Diskurs grundieren Forschungsergebnisse laufende Fachdebatten, bereichern bestehende und entfalten neue Anwendungsfelder.
Zur Umsetzung dieser wissenschaftlichen und kommunikativen Aufgaben beteiligte sich das Grimme-Institut institutionell an der Neugründung zweier Forschungseinrichtungen: das Grimme-Forschungskolleg an der Universität zu Köln ↪ (Ende 2014) und das Center for Advanced Internet Studies (CAIS) ↪ in Bochum (Ende 2016). Die Grimme Forschung unterstützt und koordiniert diese Beteiligungen und Kooperationen durch die Mitarbeit in den Entscheidungsgremien sowie durch Serviceleistungen. Aus allen Arbeitsbereichen des Grimme-Instituts identifiziert Grimme Forschung Themenfelder, Ideen und Praxisbezüge und speist diese in die Entwicklung und Konzeption zukünftiger Forschungsprojekte ein und begleitet diese. Die Grimme Forschung unterstützt den praxisorientierten Wissenschaftsdiskurs durch Veranstaltungsorganisation, Öffentlichkeitsarbeit und verschiedene Kommunikationsformate sowie Publikationen. Durch die gemeinsame Arbeit an Forschungsprojekten baut Grimme Forschung ein Netzwerk von kooperierenden Hochschulen, Praxispartnern und Forschungspartnern auf.
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