Wie verändern Technologien Partizipation? Das Aufkommen digitaler Technologien hat neue Formen des Engagements ermöglicht, die Protestbewegungen, politische Kampagnen oder auch Initiativen der politischen Bildung prägen. Veränderte Aufmerksamkeitsökonomien und Affektpolitiken, von denen rechtspopulistische Akteur:innen profitieren, fordern die demokratische Selbstverständigung ebenso heraus wie die Macht der Daten.
Dazu erscheint im März ein Sammelband mit Perspektiven aus der Allgemeinen Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik auf (post-)digitale demokratische Öffentlichkeiten. Diese gehen zurück auf einen Workshop der beteiligten Autor(inn)en an der Universität Frankfurt im September 2021. Von Dr. Harald Gapski, Leiter der Grimme Forschung, stammt der Aufsatz „Algorithmische Sozialtechnologien als neue Bildungsherausforderungen. Eine systemtheoretische Betrachtung zu Big Data Analytics und Social Scoring“. Das Buch ist hier kostenlos verfügbar.